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Deutschlands älteste Bäume, Teil 1: Hundert Jahre und viel mehr
Verfasserangabe:
Montage: Robert Morgenstern; Drehbuch: Jan Haft, Gerwig Lawitzky; Kamera: Rolf Steinmann, Kay Ziesenhenne, Jan Haft, Robert Morgenstern; Musik: Joe Dinkelbach; Produktion: Jan Haft; Regie: Jan Haft
Jahr:
2023
Verlag:
Potsdam, filmwerte GmbH
Mediengruppe:
Filmfriend
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Signaturfarbe | Mediengruppe | Signatur | Interessenkreis | Standort 2 | Status | Frist | Vorbestellungen |
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Mediengruppe:
Filmfriend
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Signatur:
Haf
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Interessenkreis:
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Standort 2:
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Status:
Streaming
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Frist:
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Vorbestellungen:
0
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Der Film von Jan Haft zeigt "Deutschlands älteste Bäume" bei den schönsten Wetterstimmungen, wie bei Raureif, nach Neuschnee oder im Goldenen Oktober. Dabei stellt er die eindrucksvollsten Baumgestalten "persönlich" vor und versucht auch eine häufig gestellte Frage zu beantworten: Wo steht und wie alt ist nun der älteste Baum Deutschlands?
Unsere Beziehungen zum Baum sind weit verzweigt und tief verwurzelt. Besonders die ganz alten und großen Exemplare faszinieren seit jeher Menschen aller Epochen und Kulturen. Der Mensch hat schon immer Bäume gepflanzt und gefällt. So wie Kaiser Karl, der 772 die heilige Irminsul-Eiche niederhauen ließ, eines der wichtigsten Baumheiligtümer zu jener Zeit. Die Kirche übernahm später den scheinbar unausrottbaren Baumkult und so entstanden etwa die Marienlinden. Auch wenn die meisten Baum-Methusalems der Axt zum Opfer fielen, so stehen bedeutende und alte Bäume immer noch hier und da in der Kulturlandschaft. Man findet Kaiserbäume, als Tanzböden gezogene Bäume, Gerichts-, Hof- und Dorfbäume. Manche von ihnen sind viele Jahrhunderte alt und werden seit jeher von den Menschen ihrer Umgebung geschätzt und gepflegt. Alte Bäume sind aber auch immer besondere Lebensräume. Auf manchen der meist solitär stehenden Veteranen horsten seltene Vögel, andere beherbergen in ihrem ausgehöhlten Leib Fledermaus-Wochenstuben und erhalten als Gegenleistung von ihren Untermietern Guano als lebensverlängernden Dünger. Mancher Baum ernährt die Tiere des Waldes im Herbst, ist Biotop für Pretiosen aus der Insektenwelt wie Hirschkäfer und Schillerfalter oder dient als Brutrevier für Eule und Eichhörnchen. Der Film lädt ein zu einer Reise zu den ältesten und größten Bäumen Deutschlands und zeigt, welche Artenvielfalt auf einem einzelnen, großen Baum existieren kann. Der Zuschauer erlebt Naturmonumente wie die Riesenlinde zu Heede, die Süntelbuche von Gremsheim, die Tanzlinde in Limmersdorf, die Schwarzwälder Großvatertanne, die Balderschwanger Eibe und viele andere mehr – allesamt Veteranen mit einem Alter von oft vielen Hundert Jahren. Aufnahmen im hochauflösenden HD-Format und aufwendige Kameratechniken wie Seilbahn-, Kran- und Horoskopfahrten lassen die starren Baumgebilde lebendig werden und zeigen sie bei besonderen Wetterstimmungen wie Raureif oder Neuschnee, aber auch im farbenprächtigen Oktober. Zudem versucht der Beitrag auch eine häufig gestellte Frage zu beantworten, nämlich die nach dem Alter des ältesten Baums in Deutschland und dessen Standort. (Text: SWR)
Verfasserangabe:
Montage: Robert Morgenstern; Drehbuch: Jan Haft, Gerwig Lawitzky; Kamera: Rolf Steinmann, Kay Ziesenhenne, Jan Haft, Robert Morgenstern; Musik: Joe Dinkelbach; Produktion: Jan Haft; Regie: Jan Haft
Jahr:
2023
Verlag:
Potsdam, filmwerte GmbH
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Beschreibung:
1 Online-Ressource (43 min), Bild: 16:9 HD
Schlagwörter:
Film
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