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Der Roman zum Ende der Nachwendezeit - ber Entt„uschungen, Wagnisse und Vertrauen Geliebt und behtet ist Milla in Berlin bei ihrer Mutter aufgewachsen. Ihren Vater hat sie nie vermisst. Nun aber ist Milla schwanger, und ihr Freund Navid dr„ngt sie, ihren Wurzeln nachzuspren. Verschwiegenes sickert in Generationen ein wie Gift, sagt er. Doch sein Ansinnen sorgt fr Zwist: Millas Mutter will den Schmerz aus ihrer DDR-Vergangenheit nicht aufwhlen. Und die Groáeltern weichen aus. Als dann noch ein betrunkener alter Mann Milla und Navid angeht und behauptet, Millas Oma sei bei der Stasi gewesen und habe seine Frau auf dem Gewissen, erkennt Milla, dass sie in ein Wespennest gestochen hat. Was geschah damals wirklich? Einfhlsam und authentisch schreibt Ulla Mothes ber das Leben in der DDR, ber Freundschaft und Verrat, Licht und Schatten. Ein Roman, der nachdenklich macht und nachhallt.