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Kurt Halder, der Pr„sident des Verfassungsschutzes, macht sich auf den Weg von K”ln nach Mnchen, um an einer Sitzung der Soko Nordring teilzunehmen. Im Euro-Industriepark ist ein Polizeiwagen nach der Methode "Nobelkarossentod" abgefackelt worden, dabei kam Kommissar R”hricht ums Leben. Die Polizei verd„chtigt ein militantes linksradikales Netzwerk, dies ruft den Verfassungsschutz auf den Plan. Aber auch rechtsextreme Kreise sind in das Geschehen verwickelt, der Ermordete geh”rte einer subversiven Polizeigruppe an und verschickte Drohbriefe an Exponenten der linken Szene. Halder entwickelt ein pers”nliches Interesse an dem Fall, er nimmt zwei ehemalige RAF-Sympathisanten ins Visier, die den Eindruck erwecken, ihren antikapitalistischen und antifaschistischen Kampf wiederaufnehmen zu wollen. Halder sieht sich bei der Bek„mpfung der RAF-Restbest„nde in der Tradition groáer Vorg„nger, die ihren Einsatz mit dem Leben bezahlen mussten. Zu diesem Motiv gesellt sich noch ein weiteres: Eine ehemalige Schulkameradin hat sich bei Halder gemeldet und ihn zu einem Besuch eingeladen, den er mit seiner Dienstfahrt verbinden kann. Ein Jugendtraum scheint wahr zu werden. Schicht fr Schicht seziert Bronski Halders famili„res, weltanschauliches und seelisches Innenleben und verknpft es mit seinem Handeln als Verfassungsschtzer. Es entsteht das Psychogramm eines rechten Ideologen an h”chster Stelle.