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"Fatima Daas liefert den literarischen Ausbruch aus einer Welt, die Queers mit Schuld und Scham bestraft. Und sie erz„hlt ihre Geschichte so klar, so poetisch und so furchtlos, dass es schwerf„llt, das Buch nicht in einem Zug wegzuatmen."ÿHengameh Yaghoobifarah Ich heiáe Fatima.ÿIch trage den Namen einer heiligen Figur des Islam. Ich trage einen Namen, denÿich ehren muss.ÿ Fatima ist das Kind, auf das keiner mehr gewartet hat, die Nachzglerin, die einzige Tochter, die in Frankreich und nicht in Algerien zur Welt gekommen ist. Sie w„chst mit ihren Schwestern in der berchtigten Banlieue Clichy auf. Liebe und Sexualit„t sind in ihrer Familie ein Tabu. In der Schule ist Fatima unangepasst, laut und voller Wissensdurst. Sie h„ngt am liebsten mit den Jungs herum und fhlt sich falsch in ihrer Haut. Bis sie Nina trifft und ihre eigenen Gefhle fr sie erkennt. Doch eine Frau zu lieben, bringt sie nicht nur in Konflikt mit ihrer Familie, ihrem Glauben, sondern auch mit sich selbst. Atemlos und ungeheuer sprachgewaltig zeigt Fatima Daas mit ihrem vielbeachteten Debt, dass man sich nicht entscheiden muss und dass die Zerrissenheit der eigenen Identit„t kein Makel ist. Eine beeindruckende Geschichte weiblicher Selbsterm„chtigung - dieser Roman ist ein Befreiungsschlag! "Fatima Daas schreibt wie man betet. Indem sie sich vollkommen hingibt, mit voller Inbrunst."ÿL'Obs "Mit ihrer Sprache gelingt ihr das Unm”gliche: alles zu vereinen, in einer Sackgasse zu tanzen, bis sich dort eine Tr ”ffnet, wo vorher eine Mauer war."ÿVirginie Despentes