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Die Insel
eine tägliche Geschichte
Verfasser:
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Greder, Armin
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Verfasserangabe:
Armin Greder
Jahr:
2002
Verlag:
Frankfurt am Main [u.a.], Sauerländer
Mediengruppe:
Kinder- & Jugendbuch
Signaturfarbe | Mediengruppe | Signatur | Interessenkreis | Standort 2 | Status | Frist | Vorbestellungen |
Signaturfarbe:
|
Mediengruppe:
Kinder- & Jugendbuch
|
Signatur:
1
Gre
|
Interessenkreis:
Antolin, Gewalt
|
Standort 2:
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
"Eine tägliche Geschichte" - dass Menschen ausgegrenzt werden. Inselbewohner finden einen Mann, "der war nicht wie sie". Auf Betreiben des Fischers nehmen sie ihn widerwillig auf, sperren ihn in einen Ziegenstall. Nicht der Gastwirt, nicht der Fuhrmann, nicht einmal der Pfarrer will ihn in der Nähe haben, als er den Stall verlässt und im Dorf auftaucht. Die Kinder fürchten sich, Angst beherrscht bald alle Bewohner. Sie setzen den Andersartigen auf sein Floß, übergeben ihn den Wellen und verbrennen das Boot des Fischers, der sich für ihn eingesetzt hatte. Eine hohe Mauer, mit der sie die Insel umgeben, soll Eindringlinge in Zukunft dauerhaft abwehren. Eindringlich wie der Text sind die düsteren Bilder, im Zentrum der nackte Fremde, bedroht von bulligen Verfolgern, die mit bösem Blick Mistgabel und Rechen schwenken. Scharf akzentuiert die grau ausgemalten Szenen, die deutlich machen, wie Gewalt entsteht und wie ansteckend sie wirkt - auch auf die Kinder, die das Erwachsenenverhalten spielerisch kopieren. Eine eindringliche Warnung vor Hass, Egoismus, betoniertem Denken.
Verfasserangabe:
Armin Greder
Jahr:
2002
Verlag:
Frankfurt am Main [u.a.], Sauerländer
Aufsätze:
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Systematik:
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1
Interessenkreis:
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Antolin, Gewalt
ISBN:
3-7941-4930-0
Beschreibung:
[18] Bl. : überw. Ill.
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