Ein Buch ber die Suche nach dem, was man aus dem Leben machen k”nnte, geschrieben fr Leute, die sich das gern selbst berlegen wrden. Also ein Buch ohne Anweisungen, eher eines ber Zweifeln und Fragen und natrlich ber Glck und Pech, vor allem aber ber das, was dazwischen liegt, also: das meiste. "Ich mache das normalerweise nicht, Geburtstagsreden. Mein Metier sind Nachrufe, also, wenn die Sache gelaufen ist, dann bin ich dran. Die Zeitung hat das eingeführt, eine eigene Seite nur für die Toten und für mich, einmal die Woche. Aber nicht nur für die berühmten Toten, auch für die ganz normalen Menschen ..." Seit dreiáig Jahren schreibt Walter Wemut Nachrufe. Nun soll er die Rede zum 80. Geburtstag einer Freundin halten. Thema: das gelungene Leben. Da ger„t er ins Sinnieren, und seine Gedanken schweifen: zu den Freunden, die er hat und hatte, zu Tarik, seinem Friseur, zum Zeitungsh„ndler Kaczmarczyk und zu der Frau, die ihn grundlos auf der Straáe beschimpft. Zum Studienðkollegen, der jung am Leben scheiterte, und zum Sportkameraden, den er aus den Augen verlor und in der Not wiederfand, ohne Wohnung und Job. Wann ist ein Leben gelungen, wann nicht? Wer entscheidet das? Wie kann man glcklich sein, wenn man kein Glck hat? Mit Neugier und seinem an Hunderten von Schicksalen geschulten Blick beleuchtet Wemut die vielen Lebensentwrfe, die ihm begegnet sind, zieht die Literatur zu Rate, macht sich Gedanken und mixt alles zu einem furiosen Monolog. Nach seinem Bestseller ber den Anstand und das Zusammenleben der Menschen widmet Axel Hacke sich einem anderen groáen Thema: Wie lebt man am besten mit sich selbst?
Verfasserangabe:
Axel Hacke
Jahr:
2019
Verlag:
Verlag Antje Kunstmann GmbH
Aufsätze:
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ISBN:
9783956143359
Beschreibung:
238 S.
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