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Signaturfarbe:	Mediengruppe: Onleihe	Signatur:	Interessenkreis:	Standort 2:	Status: Digitales Medium	Frist:	Vorbestellungen: 0

Ein groáes Waldgebiet, eine einsam gelegene Htte und in ihr: ein Naturbanause aus der Stadt. H. D. Waldens Bericht ber seinen unverhofften Neuanfang mit der Natur. Ein Schriftsteller zieht sich allein in eine Htte zurck, irgendwo im Ruppiner Waldgebiet. Die Gegend ist so verlassen, dass seine Freundin behauptet, die Waldtiere wssten nicht, was Menschen sind und wrden meinen, es handele sich um verrckte Khe. Doch auch der Schriftsteller muss sich eingestehen, dass er nicht besser Bescheid weiá als die Tiere: V”gel beispielsweise sehen fr ihn alle gleich aus. Ein Stadtmensch eben. Da er sonst nichts zu tun hat, beginnt er mit Hilfe einer Vogelbestimmungs-App und Vogelfutter sich der Angelegenheit zu n„hern. Und tats„chlich, sie kommen alle angeschwirrt: Kohlmeisen, Kleiber, Dompfaffen - wie er nun lernt. Und sie unterscheiden sich charakterlich stark: die M”nchsgrasmcke benimmt sich draufg„ngerisch wie Tom Cruise, w„hrend die Kleiber so berdreht wie Kokainisten wirken. šberhaupt: Von wegen nicht viel los im Wald. Jede Nacht, exakt um dieselbe Uhrzeit, knackt ein Waschb„r sehr geschickt die Vogelfutterkiste auf, und ist auch sonst ziemlich dreist. Eine Maus macht L„rm fr zehn. Und ein Fuchs hat ein echtes Problem. Und dann ist da noch der Igel-Hne. Je l„nger der Autor die Tiere beobachtet und das wilde Fremde wie das nahe Vertraute in ihnen erkennt, desto st„rker ver„ndert sich seine ganze Wahrnehmung, sein Gefhl fr Zeit, ja sogar das fr Geborgenheit. "W„hrend andere Home Office machten, machte ich Wood Office, und dazu geh”rte das Vertreiben von Nebelkr„hen mit Besenstielen."