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"Osnos erz„hlt die bewegende Geschichte dsterer Zeiten mit einer Menschlichkeit, die Hoffnung auf etwas Besseres verspricht." Michael J. Sandel Nach zehn Jahren als Korrespondent im Nahen Osten und in China zieht Evan Osnos 2013 zurck in die USA. Doch das Land, in das er heimkehrt, ist kaum wiederzuerkennen. Chancengleichheit, Rechtsstaatlichkeit, der Glaube an die Macht der Wahrheit - die fundamentalen Prinzipien der „ltesten Demokratie der Welt scheinen ihre Selbstverst„ndlichkeit eingebát zu haben. 2016 wird Donald Trump zum Pr„sidenten gew„hlt, vier Jahre sp„ter strmen seine Untersttzer das Kapitol. Aus den vereinigten sind die gespaltenen Staaten von Amerika geworden. Evan Osnos hat diese Entwicklungen ber Jahre beobachtet. Er versucht zu verstehen und zu erkl„ren: warum im reichen Greenwich an der Ostkste, wo er aufgewachsen ist, aus gem„áigten Konservativen eingefleischte Trump-Anh„nger wurden. Wie sich in Clarksburg, West Virginia, wo er seinen ersten Job bei einer Zeitung annahm, die Opioid-Krise zur nationalen Katastrophe ausweiten konnte. Und was die Ursachen sind fr den Rassismus, die Waffengewalt und die Ungleichheit in Chicago, wo er selbst zu einem gefragten Journalisten aufstieg. Aus eindringlichen Portr„ts entsteht eine groáe Erz„hlung, die vom 11. September 2001 bis zum 6. Januar 2021 reicht. Der Pulitzer-Preistr„ger zeichnet nach, wie die USA den moralischen Kompass verloren, der einst aus einer Vereinigung von Staaten die Vereinigten Staaten machte.